VPG Grundvoraussetzung hierzu ist vorstehend beschriebene Begleithundprüfung |
VielseitigkeitsPrüfung für Gebrauchshunde Kurzbeschreibung zu den Ausbildungsstufen VPG 1, 2 u. 3 |
Die Vielseitigkeitsprüfung ist aufgegliedert in drei
Abteilungen: Fährtenarbeit |
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die Fährtenarbeit: | Der Hund verfügt über 220 Millionen Geruchszellen; der Mensch
dagegen nur über rund 5 Millionen. Bei der Fährtenarbeit wird die Fähigkeit des Hundes geprüft, einer Spur mit seinem Geruchssinn zu folgen. Auf der Fährte liegen Gegenstände, die der Hund seinem Hundeführer deutlich anzeigen soll. |
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die Unterordnung:
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Der Hund soll seinem Führer aufmerksam und freudig folgen.
Befehle, wie z.B. "Fuss", "Sitz", "Platz" (VPG 1
"Platz" aus dem Normalschritt; bei VPG 2 "Platz" aus dem Laufschritt)
oder "Steh" aus dem Normalschritt und aus dem Laufschritt, ("Steh" -
nur bei VPG 3) soll er sofort ausführen. Beim Apportieren soll der Hund auf das
Hörzeichen des Hundeführers ein Apportierholz auf dem schnellsten Weg holen und seinem
Führer sofort übergeben. Diese Übung erfolgt auch über eine 1 m hohe Hürde und eine
1,80 m hohe Schrägwand (je nach Leistungsstufe). Die abschliessende Übung "Voraussenden mit Hinlegen" sollte zügig und direkt vom Hund ausgeführt werden. |
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der Schutzdienst:
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Der Hund soll zeigen, dass er auf Hör- und Sichtzeichen seines Führers einen Scheintäter aufspüren und bewachen, sowie einen Angriff auf seinen Herrn verhindern kann. Während der gesamten Übung muss der Hund sicher in der Hand seines Führers stehen und jedes Hörzeichen sofort und gehorsam ausführen. |
Gianna (1 Jahr) beim Aufbau für den Schutzdienst über den Beutetrieb